Alkohol ist für die meisten ein Begleiter des Lebens, auf den sie am Wochenende zu Hause oder unterwegs auf Partys häufig nicht verzichten können und auch nicht wollen. Er hebt die Stimmung, schmeckt in Form von Wein, Sekt, Bier oder Schnaps gut und scheint irgendwie dazu zu gehören, egal ob auf einer Geburtstagsfeier, an Silvester, zu Weihnachten oder in der Diskothek. Doch, wenn man anschließend den Nachhauseweg nicht mehr findet und am liebsten ein Wayfinding System hätte, weiß man, dass das letzte Gläschen doch zu viel war.

Wenn man seine Grenzen kennt, kann Alkohol jedoch auch eine positive Wirkung haben, so zum Beispiel Rotwein. Schon die Griechen und Römer erkannten die positive Wirkung des Weins auf den Magen-Darm-Trakt und den Kreislauf. Und auch heute noch kann Rotwein schädliche Blutfette senken, als Antioxidanz gegen Arterienverkalkung wirken, die Blutgefäße erweitern und damit den Blutdruck senken und das Thrombose-Risiko minimieren. Wichtig dabei ist nur, seine Grenzen zu kennen. Man sollte nur ein Glas Wein pro Tag trinken, zum Beispiel Chianti, und am besten auch mindestens einen Tag pro Woche festlegen, wo man gänzlich auf Alkohol verzichtet. Denn häufig veranlassen Partys und andere Veranstaltungen dazu, nicht nur mehr als ein Glas Rotwein zu trinken, sondern auch auf viele andere alkoholische Getränke zurückzugreifen. So ist das gesunde Maß an Alkoholkonsum pro Woche schnell überschritten.

Sie werden selbst merken, dass zu viel Alkohol Ihrem Körper schadet. Fühlen wir uns am Tag des Trinkens noch lustig und heiter, macht das Torkeln schon keinen Spaß mehr und häufig kommt es am nächsten Tag zu Unwohlsein und Kopfschmerzen. Dann sollten Sie darüber nachdenken, ob der starke Alkoholkonsum wirklich sein musste. Denn auch ohne Alkohol kann man Spaß haben und vor allem: Auf das eine Glas Rotwein pro Tag müssen Sie dennoch nicht verzichten, denn: Kein Alkohol ist auch keine Lösung!